27. Januar 2016
Verkehrspolitische Infrastruktur-Projekte in Niedersachsen sind mit einem Namen verbunden: Enak Ferlemann.
Ob Ausbau der Autobahn 1 zwischen Hamburg und Bremen, Planung der Scharnebecker Schleuse oder die Hinterlandanbindung der Seehäfen via A 20 – überall taucht sein Name auf.
Jetzt haben sich die Profiteure verkehrspolitischen Wirkens anerkennend und dankbar gegenüber ihrem Cheflobbyisten gezeigt: Weil sich der CDU-Politiker in den Haushaltsberatungen des Bundes für diese und viele weitere Projekte eingesetzt habe, zeichnete der Verband der Bauindustrie Niedersachsen-Bremen** den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, mit dem alljählich vergebenen Preis des Verbandes aus.
Am gestrigen Dienstag wurden Urkunde und Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro in Kastens Hotel Luisenhof in Hannover übergeben.
Da Ferlemann seine Schiebkarre vergessen hatte, wird ihm der Goldene-Sack-Zement nachgeliefert.
*Aus dem Lateinischen: famulus (m): Diener, Sklave, Gehilfe – famula (f): Dienerin, Sklavin
**Der Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der Bauindustrie in den Ländern Bremen und Niedersachsen.
. . . . . . .
Er nimmt die umfassende Interessenvertretung der Bauindustrie Niedersachsen-Bremen gegenüber Politik und Verwaltung wahr und wirkt mit Organisationen und Institutionen aus anderen Wirtschaftsbereichen sowie der Wissenschaft zusammen. Wesentliche Aufgabe im Bereich der Lobbytätigkeit ist z.B. die Einflussnahme auf Gesetzgebungsvorhaben auf Landes- und Bundesebene sowie EU-Ebene.
. . . . . . .
Der Verband ist Partner der ARGE Bauindustrie Nord . . . . . . und Mitglied des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.